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Gürzenicher TV – TV Roetgen 36:29 (17:14)

Die erste Mannschaft des GTV  ist erfolgreich aus den Startlöchern zur Spielzeit 2013/2014 gekommen. Gegen im Vergleich zur Vorsaison verbesserte Gäste aus Roetgen tat man sich über weite Strecken der Partie schwerer als angenommen, setzte sich schlussendlich jedoch verdient durch.

Mit diversen angeschlagenen Akteuren ging Gürzenich in das Auftakt-Match, auf Rückraum-Ass Daniel Petzold musste man aufgrund des Verdachts auf Bänderriss gänzlich verzichten. In den Auftaktminuten setzte sich die Heimmannschaft über 2:2 auf ein zwischenzeitliches 5:3 ab. Konnte man mit der Offensivleistung in den ersten 15 Minuten noch zufrieden sein, so offenbarte vor allem die Defensive einige Nachlässigkeiten, die man eigentlich in den Vorwochen abgestellt hatte.

Infolgedessen blieben die Roetgener stets auf Tuchfühlung, nach 20 Minuten zeigte die Anzeigetafel einen 13:10-Zwischenstand an. Im letzten Abschnitt der ersten Halbzeit stabilisierte sich die Abwehr zwar, allerdings unterliefen den Gürzenichern nun vorne diverse, einfache Fehler, und man verspielte ein deutlicheres Halbzeitergebnis.

Im zweiten Abschnitt konnte sich der GTV zunächst auf 20:15 absetzen. Resultierend daraus zog der Gästetrainer unmittelbar die grüne Karte, und diese zeigte Wirkung,  Roetgen verkürzte auf 20:19. Angetrieben von einem sehr starken Dennis Steven sowie den torhungrigen Außenspielern Marcel Harth und Tim Geerken fand Gürzenich nun aber wieder zurück in die Spur. Beim Stande von 25:22 wechselte Trainer Schmidt den bis dato gut haltenden Stephan Fischer aus, Torsten Wüffel zeigte sich nun im Vergleich zur ersten Halbzeit stark verbessert und parierte eine ganze Serie an Bällen, in der 50. Minute war die Partie vorentschieden(30:23).

Die Roetgener traten auch in den letzten Minuten engagiert, aber fair auf, und hielten den Rückstand bei sieben Treffern. Mit Abpfiff der Partie zeigte man sich auf Seiten der Gürzenicher erleichtert über den Auftaktsieg, trauerte allerdings zahlreichen, vergebenen Chancen hinterher und konnte auch mit dem Defensivauftritt nicht ganz zufrieden sein. Positiv zu bewerten war, wie auch schon in der Vergangenheit, der souveräne Auftritt des Schiedsrichtergespannes Mobadir/Spitzer.

Nun stehen zwei Auswärtspartien an, beide am ungeliebten Sonntag. Sowohl in Bardenberg als auch im Derby gegen 99 in der Burgau-Halle wird eine Steigerung von Nöten sein, um die geplanten Punkte einzufahren und sich nach oben zu orientieren. Da sich diverse Spieler bis dahin von ihren Blessuren erholt haben sollten, kann man jedoch positiv in die kommenden Wochen vorausblicken.

Es spielten: Wüffel(1.-20./46.-60., 1/2 Siebenmeter pariert), Fischer(21.-45., 0/1) – Steven(8/2), Hergarden(5/2), Harth(6), Schel(5), Geerken(4), Hassel(4), Meisen(3), Fiehler(1), Hamacher, Switula

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