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VfL Bardenberg II – Gürzenicher TV 23:39(10:22)

Der Gürzenicher TV hat sich am vergangenen Sonntag die nächsten beiden Zähler gesichert. Gegen eine schwach besetzte Mannschaft aus Bardenberg zeigte man eine gute Leistung in der ersten Halbzeit, konnte das Niveau im zweiten Abschnitt allerdings nicht halten.

Gürzenich ging mit derselben Besetzung in die Partie wie zum Saisonstart, auf der Verletztenliste stand weiterhin Daniel Petzold. Vom Anpfiff an zeigte sich die Startformation fokussiert, so dass man dank einiger, sicher vorgetragener Spielzüge, schnell eine 0:4-Führung errang. Allen voran Fabian Hergarden dominierte in dieser Phase die GTV-Angriffsreihe, über 2:7 und 3:10 führte man nach 18 Minuten bereits mit 6:14.

Bis zur Halbzeit baute das Gästeteam den Vorsprung weiter aus, so dass die Partie bereits zur Pause entschieden war. Während Trainer Schmidt resultierend aus der deutlichen Dominanz den angeschlagenen Marcel Harth nicht spielen ließ, nutzte er den zweiten Abschnitt jedoch vermehrt dazu, allen Spielern genügend Spielanteile einzuräumen.

Der Auftakt zur zweiten Halbzeit ging gründlich daneben. Gürzenich agierte offensiv viel zu hektisch, man konnte sich jedoch größtenteils auf die platzierten Würfe von Dennis Steven verlassen. So gelang es den Gästen zunächst nicht, sich weiter abzusetzen, nach rund 45 Minuten stand es 17:29.

Im Schlussviertel besann sich Team I dann  noch einmal auf die eigenen Stärken. Zwar konnte man aufgrund einiger, vergebener Chancen die 40 Tore-Marke nicht knacken, aber das Resultat verdientermaßen noch einmal deutlicher gestalten. Der aufstrebende Tim Geerken überzeugte hier wiederum durch eine starke Abschlussquote.

Allgemein präsentierte sich die Mannschaft geschlossener, als noch zum Saisonstart. Die Abteilung Attacke kommt mehr und mehr ins Rollen, nach zwei Partien stehen bereits 75 Treffer zu Buche. Steigerungspotential herrscht noch defensiv, die Kommunikation untereinander und Flexibilität lassen Luft nach oben.

Bereits am kommenden Sonntag wird es wesentlich intensiver zugehen als bislang, im Derby bei Düren 99 treffen wiederum die ehemaligen HSG-Partner aufeinander. Wie zerrüttet das Verhältnis nach wie vor ist, zeigte sich bei den in Bardenberg zuschauenden „Spähern“ der 99er deutlich. Nach den beiden knappen GTV-Siegen im letzten Jahr wird der Schmidt-Truppe auch diesmal alles abverlangt werden, um einen weiteren, doppelten Punktgewinn einzufahren.

Es spielten: Fischer(1.-19., 46.-60.; 0/3), Wüffel(20.-45.; 1/4) – Hergarden(8/1), Steven(7), Geerken(6), Meisen(4), Fiehler(3), Hamacher(3), Hassel(3), Switula(3), Schel(2)

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