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TFB Röhe - Gürzenicher TV 27:30 (9:17)

Team I fuhr am vergangenen Samstag geschwächt zur Auswärtspartie nach Röhe. Niels Hergarden meldete sich bereits vorher krank ab, Geerken und Meisen reisten äußerst angeschlagen mit, sollten aber planmäßig geschont werden, was auch tatsächlich so umgesetzt werden konnte. Gewarnt durch die knappe Hinrundenpartie nahm man die Gastgeber trotz der rein tabellarisch klaren Angelegenheit durchaus ernst.

Der Schmidt-Truppe gelang ein Auftakt nach Maß, gestützt auf eine gut arbeitende Defensive, die sich auf den Röher Hauptschützen Mock konzentrierte, und einen starken Wüffel zwischen den Pfosten lag man bereits nach 13 Minuten sehr deutlich mit 1:8 in Front. In der Folge setzte man die eigene Marschroute dann nicht mehr konsequent um, so dass Röhe erst einmal verkürzen konnte, woraufhin der GTV den Vorsprung bis zum Pausenpfiff aber wieder deutlicher gestaltete.

Mit einer deutlichen 9:17-Führung ging man in den zweiten Abschnitt, um die spielerische Überlegenheit weiterhin in Zählbares umzuwandeln. Leider kam es, wie so oft, zu einem Einbruch nach der Halbzeitunterbrechung. Röhe verkürzte den Rückstand bis zur 40. Spielminute auf 16:20, da den Gastgebern nun viel mehr Freiheiten geboten wurden, einzunetzen. Zwar setzte sich Gürzenich wieder auf 17:23 ab, fand aber nicht mehr in den Rhythmus des ersten Abschnittes. Am positivsten fielen hier noch die Rückraumschützen F.Hergarden und Steven auf, die das Heft offensiv in die Hände nahmen.

Zwar hatte man nie das Gefühl, dass der TFB die Partie tatsächlich drehen könnte, dennoch kam beim 24:27-Treffer der Röher noch einmal kurzzeitige Unruhe auf der GTV-Bank auf. 60 Sekunden vor Abpfiff beim Stande von 27:29 und Röher Ballbesitz vergaben diese ihre letzte Möglichkeit zum Anschluss, im Gegenzug stellte Marcel Harth dann den Endstand her.

In den kommenden Wochen stehen noch einmal knüppelharte Partien für Gürzenich an. Tabellarisch ist der zweite Rang noch nicht außer Reichweite, hierzu müssen allerdings die Brocken aus Brand, Weiden und Stolberg allesamt bezwungen werden. Die ersten 30 Minuten in den Duellen mit 99, SR III und Röhe zeigten, wozu die Mannschaft im Stande ist, es muss aber nun zu konstanten Auftritten über die gesamte Spieldauer kommen.

Es spielten: Wüffel(1.-30./56.-60.), Fischer(31.-55.; 1/1) - Steven 6/1, F.Hergarden 5, Ludwigs 5, Fiehler 3, Hamacher 3, Harth 3, Hassel 3, Petzold 2

 

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