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Gürzenicher TV – Schwarz Rot Aachen II 33:28(15:15)

Gürzenich hat am vergangenen Samstag auch das vierte Saisonspiel für sich entscheiden können, tat sich allerdings erneut über weite Strecken des Spiels schwer. Die Gäste aus Aachen traten als erwartet unangenehmer Gegner auf, gegen den man erst Mitte der zweiten Halbzeit leichte Oberhand gewinnen konnte.

Trainer Schmidt machte seine Mannschaft vor Anpfiff noch einmal explizit auf die besonderen Stärken der Schwarz Roten aufmerksam, die vor allem über Ihren Aufbauspieler sowie die Außen ihre Abschlüsse suchen würden. Leider folgte Team I dieser Warnung nicht wirklich, so dass Aachen einen Großteil der im ersten Abschnitt erzielten Tore über Ihre Flügelspieler verbuchte. Da sich die Gürzenicher Offensivreihe jedoch verbessert zur Vorwoche präsentierte, konnte man trotz einiger Fehler leicht vorlegen. Nach einem zwischenzeitlichen 7:5 in der 15. Spielminute glich Schwarz Rot aus, kurz vor Halbzeitende setzte sich Gürzenich innerhalb weniger Minuten dann erstmals deutlicher auf 15:12 ab. Man verstand es jedoch nicht, dieses Polster in die Pause zu retten, Aachen gelang wiederum der Ausgleich.

Team I startete etwas besser in die zweite Hälfte und erspielte erneut die Führung. Bis zur 45. Minute legte man auf 25:22 vor, zeigte aber nach wie vor Schwächen. Diverse Angriffe wurden mal wieder zu früh abgeschlossen, frustrierender war allerdings die nicht intakte Defensivreihe. Immer wieder fanden die Aachener eine Lücke auf Außen und kamen über präzise Abschlüsse zum Erfolg.

Nach 51 Minuten beim Stande von 28:25 zog Schmidt die grüne Karte und versuchte nochmals, seine Jungs wachzurütteln. In der folgenden Schlussphase präsentierte man sich dann doch noch einmal leicht verbessert und konnte das Ergebnis eindeutiger gestalten.

Somit stehen nach vier Spieltagen 8:0 Punkte auf der Habenseite, die stärksten Mannschaften der Liga hält der Spielplan allerdings auch noch bereit. Am kommenden Samstag treffen mit Gürzenich und Schwarz Rot Aachen III die beiden einzigen verlustpunktfreien Teams aufeinander. Wenn der GTV seine Serie ausbauen will, muss endlich ein Leistungssprung erfolgen. Die gastgebenden Aachener haben bislang alles in Grund und Boden gespielt und stehen defensiv sehr kompakt(Tore-Durchschnitt bislang 35:21).

Es spielten: Fischer(1.-14./31.-48.; 1/3), Wüffel(15.-30./49.-60.); 1/3) – Hergarden(7/4), Steven(7/4), Hassel(6), Harth(4), Meisen(3), Fiehler(2), Schel(2), Geerken(1), Petzold(1), Switula

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