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GTV gewinnt zum dritten Mal mit zweistelligem Vorsprung

Gürzenicher TV – Westwacht Weiden II 36:26 (16:13)

Nach der absolut unnötigen Niederlage und grenzwertigen Leistung der Vorwoche wusste man vor der vorgezogenen Partie des fünften Spieltages nicht so recht, ob man an die starken Leistungen zu Saisonbeginn würde anknüpfen können. Mit Westwacht Weiden II reiste ein motivierter Aufsteiger an, der am letzten Spieltag immerhin ein Unentschieden gegen Birkesdorf erzielen konnte.

 

Der GTV ging in der aktuell verfügbaren Bestbesetzung in das zweite Heimspiel der Saison, in dem zunächst die Abwehrreihen dominieren sollten. Nach rund 12 Minuten stand es gerade einmal 4:4, bevor die Gastgeber deutlich zulegten.

In der 21. Minute erzielte man den Treffer zum zwischenzeitlichen 11:7, die Grün-Weißen wähnten sich auf dem richtigen Weg. Westwacht verstand es nun aber, die Probleme auf der linken Deckungsseite des GTV konsequent zu nutzen und erzielte so mehrfach einfache Treffer.

Die Oberliga-Reserve schloss auf und verkürzte auf 12:10, hielt das Ergebnis bis kurz vor Halbzeit bei 15:13 aufrecht, bevor Marcel Harth mit einem toll herausgespielten Treffer wenige Sekunden vor Pausenpfiff den Vorsprung nochmals erhöhte.

Im zweiten Abschnitt blieb das Tempo erst einmal hoch, beide Mannschaften kamen weiterhin zu zahlreichen, einfachen Torerfolgen. Bis zum 23:20 hatte man noch das Gefühl, dass der Ausgang der Begegnung offen war, mit dem Treffer zum 28:22 10 Minuten vor Abpfiff sorgte der GTV aber für klare Verhältnisse.

In der Schlussphase stellte man, wie bei den Siegen zuvor, durch einen kleinen Lauf einen 10 Tore-Vorsprung her, der mit Blick auf den Spielverlauf wohl etwas zu hoch geriet. Das Ergebnis von 36:26 nahm man jedoch gerne mit in die anstehende Pause während der Herbstferien.

Das Schiedsrichtergespann legte einen souveränen Auftritt hin, was man an diesem Abend auch von Team I behaupten konnte. Mit 6:2 Punkten steht man nach der ersten Saisonphase deutlich besser da als erwartet und hat ein kleines Polster erspielt, die mögliche, vorrübergehende Tabellenführung hat man sich jedoch in der Vorwoche in Eilendorf selbst verbaut, was einen kleinen Wermutstropfen verursacht.

Nach der Herbstpause stehen mit Bardenberg II, Schwarz Rot III sowie Birkesdorf II drei weitere Partien an, in denen alles möglich scheint.

Es spielten: Fischer(1.-24.; 0/2), Wüffel(25.-60.; 1/2) – Harth(9), Straßfeld(4), Dubiel(3), Knipprath(3), Fischer(3/1), Steven(3/1), Gierke(2), Gulrez(2), Löhrer(2), Ludwigs(2), Switula(2), Schel(1)

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