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Gürzenicher TV - SV Eilendorf 33:25 (14:7)

Am vergangenen Samstag kam unsere erste Mannschaft zu einem ungefährdeten Heimsieg gegen den SV Eilendorf. Die Gäste, im Mittelfeld der Liga platziert, waren für den GTV vor Spielbeginn nur sehr schwer einzuschätzen, zu unterschiedlich fielen deren Ergebnisse in den vergangenen Wochen aus. Die kritische Personalsituation der Gürzenicher entspannte sich vor Anpfiff zum Glück ein wenig, unverhofft tauchte Spielmacher Meisen in der Halle auf und Dennis Gierke, aus Team II aufgerückt, nahm die freie Stelle am Kreis ein.

Nach ausgeglichenen Auftaktminuten konnte die Heimmannschaft die Partie nach und nach an sich reißen. Während die Eilendorfer wohl taktisch darauf ausgerichtet waren, ihre Angriffe möglichst lange auszuspielen, versuchten die GTV-Herren, das Tempo hochzuhalten. Gestützt auf eine gut arbeitende Defensive mit zwei starken Torhütern setzte man sich über 9:5 auf einen zwischenzeitlichen Vorsprung von 14:7 zur Halbzeit ab.

Im zweiten Abschnitt stellte Trainer Schmidt seine Abwehrreihe um, die neue Variante sollte im Spielbetrieb getestet werden. Zunächst setzte man sich dennoch weiter ab(18:10), bevor die Eilendorfer die Abstimmungsprobleme der GTV-Defensive nun besser auszunutzen verstanden. Es entwickelte sich eine torreiche Partie, in der man sich ungefährdet auf 30:20 distanzieren konnte, bevor einige Nachlässigkeiten dazu führten, dass der SVE das Ergebnis aus seiner Sicht noch einmal ein wenig korrigierte.

Vor allem im Zusammenspiel präsentierte Gürzenich sich in dieser Partie wesentlich besser als in den Vorwochen. Chancen wurden konsequent erspielt, anstatt den Abschluss vorzeitig zu erzwingen. Im GTV-Angriff überzeugten hierbei vor allem Steven und Hassel, auch der souveräne Gastauftritt von Gierke sorgte für gute Laune auf Spielfeld und Tribüne.


Am kommenden Samstag schließt der GTV das Handballjahr mit der Auswärtspartie beim Schlusslicht aus Übach-Palenberg ab, Anwurf um 17:45 Uhr.


Es spielten: Fischer(3/5), Wüffel(1/4) - Steven(8/1), Hassel(5), Petzold(4), Gierke(3), Hamacher(3), Switula(3), Fiehler(2), Harth(2), Meisen(2), Geerken(1)

Stolberger SV – Gürzenicher TV 25:20 (15:8)

Team I hinkt den eigenen Ansprüchen derzeit hinterher. Am vergangenen Wochenende unterlag man in der wichtigen Partie beim Tabellennachbarn aus Stolberg. Nach der bereits dritten Niederlage der laufenden Saison hat man die Tabellenspitze ein wenig aus den Augen verloren.

In einer hektischen Anfangsphase konnte sich zunächst keine der beiden Mannschaften absetzen. Zunächst gelang es Gürzenich mehrmals, mit einem Treffer vorzulegen, den die Gastgeber sogleich egalisieren konnten. Aufgrund diverser, individueller Fehler stand es nach gespielten 10 Minuten gerade einmal 3:3, bis zum 6:6 konnte der GTV Schritt halten.

Nun ergriff Stolberg mehr und mehr die Initiative, über 10:8 nach rund 25 Minuten führte ein Blackout der GTV-Sieben dazu, dass man mit dem Pausenpfiff eine Hypothek von sieben Toren Rückstand auf sich nehmen musste. Es würde schwer werden, im zweiten Abschnitt noch einmal heranzukommen.

Bis zur 35. Minute setzte Stolberg sich noch weiter ab und legte auf 18:10 vor. Von nun an ergab sich eine leichte Wendung, Gürzenich kämpfte sich wieder etwas näher heran. Allein in den letzten 15 Minuten musste man lediglich zwei Treffer hinnehmen, es blieb dem GTV allerdings verwehrt, das Spiel noch einmal offener zu gestalten, da die Fehlerquote im gesamten Spielverlauf schlichtweg zu hoch war.

Nach dem Abpfiff beim Stande von 25:20 und dem gleichzeitigen Verlust weiterer Zähler gilt es für die Schmidt-Truppe nun, die beiden abschließenden Partien der Hinrunde erfolgreich zu absolvieren. Siege gegen Eilendorf und in Übach-Palenberg sind Pflicht, um in der Rückrunde noch einmal anzugreifen. Da man dort sämtliche Spitzenmannschaften in eigener Halle empfängt, ist die Spielzeit noch nicht verloren, es dürfen sich von nun an allerdings keine weiteren Patzer erlaubt werden.

Es spielten: Wüffel(1.-24./46.-60.; 1/3), Fischer(25.-45.; 0/3) – Steven(6/2), Hergarden(4/3), Meisen(3), Petzold(3), Fiehler(1), Hamacher(1), Harth(1), Hassel(1), Geerken, Jansen, Switula

Gürzenicher TV – TFB Röhe 33:28 (15:15)

Mit dem fünften Sieg im sechsten Saisonspiel endete für Team I das Aufeinandertreffen mit dem TFB Röhe am vergangenen Sonntag. Nachdem Gürzenich sich in der ersten Halbzeit wieder einmal schwer tat, stabilisierte sich im zweiten Abschnitt die Defensivreihe durch einige Umstellungen merklich, und man ging als verdienter Sieger vom Platz.

In den Auftaktminuten machte sich zunächst die Abwesenheit von Spielmacher Sebastian Meisen in den vergangenen Wochen bemerkbar. Einige seiner Anspiele flogen noch nicht wie gewohnt in die Hände seiner Nebenleute, so dass Röhe auf 0:2 vorlegen konnte. Anschließend entwickelte sich eine spannende erste Hälfte, in der beide Mannschaften auf Augenhöge agierten. Im GTV-Angriff präsentierte sich Daniel Petzold nach seinem Bänderriss etwas erholter und konnte annähernd Normalform abrufen. Defensiv traten allerdings die üblichen Abstimmungsprobleme auf, während man mit diversen Treffern vom Hauptschützen Mock rechnen und leben konnte, war es dagegen inakzeptabel, wie leicht die Gäste immer wieder ihren Kreisläufer mit Bällen fütterten.

Nach rund 15 Minuten beim Stande von 8:8 brachte Dennis Steven von der Bank kommend Schwung in das Gürzenicher Angriffsspiel und erzielte drei schnelle Tore aus der zweiten Reihe. Da jedoch auch die Gäste, trotz einiger Paraden von Keeper Stephan Fischer, immer wieder den Ball im Netz unterbrachten, gingen die Kontrahenten mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Kabinen.

Auch den Auftakt zur zweiten Halbzeit verschlief Team I. Man geriet mit 15:17 ins Hintertreffen und konnte glücklich darüber sein, dass Röhe sich nicht noch weiter absetzte. Ab der 35. Minute übernahm Gürzenich dann allerdings das Zepter und biss sich mehr und mehr in die Partie. In der nun besser arbeitenden Abwehrformation konnten vor allem Michael Switula und Tim Geerken auf sich aufmerksam machen, während Switula den Röher Mittelmann bearbeitete, stellte Geerken Röhes Shooter Mock phasenweise komplett kalt und bot sich somit als echte Alternative auf dieser Position an.

Gürzenich gelang es aber beileibe nicht, für klare Verhältnisse zu sorgen, bis wenige Minuten vor Ende der Partie war diese offen. Beim Stande von 28:25 nahmen die Gäste ihre verbliebene Auszeit und konnten folgend sogar noch einmal bis auf zwei Tore verkürzen. In der Schlussphase hielt die Röher Defensive dem Angriffsdruck des GTV´s allerdings nicht mehr stand und so setzte sich die Heimmannschaft mit einem leistungsgerechten 5-Tore-Vorsprung durch.

In den spielfreien Herbstwochen gilt es für die Schmidt-Truppe, einige Lehren aus dem ersten Saisonviertel zu ziehen und an den eigenen Defiziten zu arbeiten. Mit einem Hammer-Programm vom sechsten bis zum achten Spieltag, wo man in Reihe auf Brand, Weiden und Stolberg trifft, warten einige der Top-Teams auf Gürzenich und werden den Weg weisen. Vor allem das Spiel gegen Brand, die aktuell mit 11:1 Punkten einen Rang vor dem GTV stehen, wird ungemein wichtig sein.

Wir wünschen unseren Anhängern, die auch gestern wieder zahlreich erschienen sind, eine gute Zeit, und sehen uns in einigen Wochen wieder.

Es spielten: Fischer(1.-46.; 0/2), Wüffel(47.-60.; 0/1) – Steven(7/1), Hergarden(7/5), Hassel(6), Petzold(5), Switula(3), Harth(2), Hamacher(1), Meisen(1), Seibert(1), Geerken

Gürzenicher TV - TV Weiden III 33:27


Am vergangenen Samstag empfing Team I des GTV´s den amtierenden Kreismeister aus Weiden. Mit dem 20. Heimsieg in Folge baute man die eigene Serie aus und hält weiterhin Kontakt zur Ligaspitze. Gegen die ohne ihren Spielgestalter Schmitz angetretenen Gäste konnte man sich zwischenzeitlich deutlich absetzen, ließ den WTV aber noch einmal unnötig in die Partie zurückfinden.

Weiden konnte sich in der Anfangsphase einen leichten Vorteil erspielen und legte mit zwei Toren vor. Der GTV benötigte einige Anlaufzeit, um in den gewohnten Rhythmus zu finden und vergab zwei Siebenmeter gegen den gewohnt starken Gäste-Torhüter Rüttgers. Die Abwehr stabilisierte sich mehr und mehr, Stefan Fischer zeigte eine ansprechende Leistung und erwies sich als wichtige Stütze im Tor der Gürzenicher. Hochmotiviert war es vor allem Mittelmann Sebastian Meisen, der trotz konsequenter Manndeckung zum Torerfolg kam und auch vom 7m-Punkt absolute Nervenstärke erwies(5/5). So gelang es, zur Pause einen beruhigenden Vorsprung zu erspielen.

Auch in den Auftaktminuten des zweiten Abschnittes dominierte Gürzenich das Geschehen, man setzte sich auf 19:12 ab und die Vorentscheidung schien gefallen. Leider verlor man in den folgenden Minuten etwas den Faden und fiel in alte Muster zurück. Angriffe wurden voreilig abgeschlossen, defensiv ließ man Weiden vermehrt frei zum Wurf kommen, so dass der Vorsprung langsam dahin schmolz. Über 25:20 in der 46. Minute gelang es den Gästen, wenige Minuten vor Spielende auf 27:25 zu verkürzen.

Dann dezimierte sich der WTV selbst, da man, frustriert über diverse Schiedsrichter-Entscheidungen, das Meckern nicht lassen konnte. Gleich vier Zeitstrafen nahm man hin, so dass die Wende der Partie wieder in weite Ferne rückte. Letztendlich setzte der GTV sich deutlich durch und konnte wichtige Punkte einfahren.

Nach dem kommenden, spielfreien Wochenende folgt eine weitere, richtungsweisende Begegnung. Die Spitzengruppe, bestehend aus fünf Mannschaften, hat sich vom Rest der Liga bereits abgesetzt, am 9. Spieltag tritt der GTV beim punktgleichen Stolberger SV an. Zeitgleich spielen mit Brand und SR Aachen III die Spitzenreiter gegeneinander und werden sich die Punkte streitig machen. Will Gürzenich den Rückstand verkürzen und weiterhin zu den Aufstiegskandidaten gezählt werden, müssen die starken Stolberger besiegt werden.

Es spielten: Fischer(1/2), Wüffel(0/1) - Meisen(9/5), Harth(4), Schel(4), Hergarden(4/1), Hassel(3), Steven(3), Hamacher(2), Petzold(2), Geerken(1), Jansen(1), Switula

Schwarz Rot Aachen III – Gürzenicher TV 29:20 (16:9)

Am frühen Samstag-Abend trat Team I des Gürzenicher TV´s beim Aufsteiger und Spitzenreiter Schwarz Rot Aachen an. Vor Beginn der Partie hatte man sich das Ziel gesetzt, als gleichwertiger Gegner auftreten zu wollen, mit Abpfiff der Begegnung blieb dann nur noch die Erkenntnis, dass Gürzenich an diesem Abend keine wirkliche Chance gegen die zahlreichen, ehemaligen Oberliga-Akteure hatte.

Schon in den ersten Minuten kauften die Gastgeber den Grün-Weißen mit ihrer druckvollen Defensivreihe den Schneid ab. Die Abwesenheit von Mittelmann Meisen erwies sich als nicht kompensierbar, schnell lag man 5:1 zurück. Über 8:3 kämpfte man sich langsam ins Geschehen und spielte über 10:6 und 12:8 zeitweise auf dem Niveau der Aachener. Völlig überfordert zeigte sich die Gürzenicher Defensive allerdings mit dem Halblinken Aachener Wirtz, bei dem man sich die Frage stellen musste, was einen solchen Spieler in der Kreisliga hält.

Gürzenich hätte weiter verkürzen können, vergab nun aber leider zwei Tempogegenstöße in Folge. Allgemein zogen sich diverse, unglückliche Abschlüsse wie ein roter Faden durch die Partie. Die erfahrenen Aachener nutzten dies konsequent aus und erspielten sich bereits zur Halbzeit einen vorentscheidenden Vorsprung.

Zumindest kämpferisch konnte man den Gästen auch in der zweiten Hälfte nichts vorhalten. Manuel Harth, der sich kurzfristig als Aushilfe angeboten hatte, verlieh der Abwehr nun ein wenig mehr Stabilität. Dies hinderte die Aachener allerdings weiterhin nicht daran, durch ihr gekonntes Zusammenspiel immer wieder Lücken in die Gäste-Defensive zu reißen. Mitte der zweiten Hälfte hielt der GTV zumindest den Sieben-Tore-Rückstand, auch wenn die Partie im Grunde entschieden war(22:15).

Die Luft war frühzeitig raus, aber natürlich wollte man nicht mit einem überdeutlichen Ergebnis nach Hause geschickt werden. Immerhin hielt man die Tordifferenz im einstelligen Bereich, die bereits angesprochenen, unglücklichen Abschlüsse, zu denen auch einige Alu-Treffer zählten, verhinderten jedoch ein leistungsgerechteres Ergebnis.

Es spielten: Wüffel(1.-21./43.-60.; 0/4), Fischer(22.-42.; 0/3) – Steven(8/2), Fiehler(4), Petzold(3), Manuel Harth(1), Marcel Harth(1), Hassel(1), Hergarden(1), Switula(1), Geerken, Hamacher

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