Neue Bilder
Die neuen Bilder sind online! Dazu zählen die Mannschaftsfotos von Team I(siehe unten), Team II(zu finden unter Team II) sowie die Profilbilder der ersten Mannschaft(->Team I -> Kader). Aktuelle Profilbilder der Zweiten folgen...
Team I empfängt Schwarz Rot II
Gürzenicher TV(6:0 Punkte, 2.Platz) - Schwarz Rot Aachen II(4:2 Punkte, 5.Platz)
Samstag, 28.09.2013 um 19:30 Uhr in Gürzenich
Nach dem intensiven Derby steht für Team I des GTV gleich die nächste, schwierige Aufgabe an. Zum zweiten Heimspiel der Saison empfängt man die Reserve aus Schwarz Rot Aachen, die seit Jahren eine gute Rolle in der Kreisliga AC/DN spielt. Die Gäste waren an den ersten beiden Spieltagen gegen Übach-Palenberg und Roetgen erfolgreich, zogen jedoch zuletzt überraschend gegen Bardenberg den Kürzeren.
Schwarz Rot verfügt über einen bunt gemischten Kader aus erfahrenenen Akteuren und Nachwuchstalenten. Nennenswert sind hier vor allem die torgefährlichen Spielmacher Matt sowie Kreisläufer Waetzmann. Im vergangenen Spieljahr bezwang Gürzenich die Aachener in einem turbulenten Hinspiel mit 40:27, das Rückspiel kurz vor Saisonende konnte jedoch nur mit drei Treffern Vorsprung(31:34) auswärts für sich entschieden werden.
Für den GTV wird es vor allem darauf ankommen, eine konstante Teamleistung abzurufen. Die bisherigen Auftritte waren gut, aber jeweils mit Schwächephasen verbunden. Da der Spielplan an den folgenden Spieltagen harte Aufgaben bereithält, muss die Mannschaft den rechten Weg finden, mit Drucksituationen gelassener umzugehen. Ligaweit kristallisiert sich bereits jetzt eine Spitzengruppe mit Schwarz Rot III, Gürzenich, Brand und Stolberg heraus, in der man sich keine Patzer erlauben darf. Trainer Schmidt ist sich darüber bewusst und kann voraussichtlich auf die volle Bandbreite seines Kaders zurückgreifen.
Im Vorfeld der Partie trifft Team II um 15:30 Uhr auf den letztjährigen Mitaufsteiger Jülich II, danach feiern die Damen Ihre samstägliche Heimpremiere gegen Eilendorf II, der Anpfiff erfolgt um 17:30 Uhr. Wir können uns also auf einen intensiven, hoffentlich erfolgreichen Handballnachmittag in Gürzenich freuen.
Kader: Fischer, Wüffel - Harth, Hassel, Meisen, Switula, Hergarden, Petzold, Steven, Geerken, Hamacher, Fiehler, Schel
GTV dreht Derby nach unglaublichem Kraftakt
SG GFC Düren 99 – Gürzenicher TV 25:28 (12:13)
Team I hat auch das dritte Aufeinandertreffen mit Düren 99 für sich entschieden. Dabei verlangten die gastgebenden Dürener dem GTV alles ab und sahen bereits wie die sicheren Sieger aus, bevor man die Partie aufgrund einer überragenden Schlussphase drehen konnte.
Vor rund 250 Zuschauern und unglaublicher Atmosphäre gingen beide Mannschaften in Bestbesetzung in das Aufeinandertreffen. Trainer Schmidt hatte versucht, seine Jungs möglichst gut auf die „alten Bekannten“ einzustellen, doch 99 stellte den GTV-Angriff erst einmal vor eine schwere Hürde. Gleichzeitig agierten die Gastgeber offensiv überraschend flexibel und so gelang es ihnen, ihre Schützen immer wieder gut zu positionieren. Über 2:2 setzte Düren sich nun erst einmal auf 7:4 ab, Linksaußen Benny Hassel zeichnete praktisch alleine dafür verantwortlich, dass Gürzenich beim Stande von 9:7 überhaupt noch den Anschluss hielt, versenkte er bis dato doch jede seiner fünf Einwurfmöglichkeiten.
Team I konnte sich bis zur Halbzeitpause ein wenig erholen, auch wenn man, wie schon im letzten Aufeinandertreffen mit den 99ern, weit unter den eigenen Möglichkeiten agierte, erspielte man eine 11:13-Führung, kassierte allerdings kurz vor Pausenpfiff noch den Anschlusstreffer.
Frohen Mutes ging man in den zweiten Abschnitt und hatte sich vorgenommen, für klarere Verhältnisse zu sorgen, 99 fand allerdings wesentlich schneller in die Begegnung zurück. Mit dem 15:15-Treffer glich der GTV vorläufig zum letzten Mal aus, danach brach das Konstrukt der Gäste förmlich in sich zusammen. Was sich in der ersten Halbzeit phasenweise angedeutet hatte, fand ab der 35. Minute seine brutale Fortsetzung. Defensiv verlor man die Kontrolle über die reihenweise einlaufenden und kreuzenden Gegenspieler, offensiv suchte man nur noch erzwungene Einzelaktionen, die im Block der Dürener hängen blieben. 99 setzte sich bis auf 22:16 ab und langsam musste man sich gedanklich damit auseinandersetzen, als Verlierer vom Platz zu gehen.
Was nun folgte, war ein Comeback, wie es wohl kein Spieler der Gürzenicher Ersten bislang erleben durfte, es fehlen einem noch immer die Worte hierfür. Mit einer wahren Demonstration an Kampfgeist und Siegeswillen arbeitete man sich Stück für Stück zurück. Über 22:18 begab man sich mit dem Treffer zum 24:21 wieder in Schlagdistanz, hatte jedoch gefühlt den Abpfiff vor Augen, da die Gastgeber sich erneut nicht in der Lage sahen, eine sichtbare Uhr aufzustellen. Tatsächlich waren jedoch noch über 10 Minuten zu spielen, und mit jeder Minute wuchs die Hoffnung. Allen voran Sebastian Meisen trieb die Mannschaft an und die Gastgeber in eine Vielzahl von Fehlern. Man gab Düren durch eine gefestigte Abwehr keine Möglichkeit mehr, aus aussichtsreichen Positionen einzunetzen.
24:23, neun Minuten Restspielzeit: 99-Coach Lüttgens sah die Felle davonschwimmen und nahm die längst fällige Auszeit. Entschlossen agierte Gürzenich weiter, Meisen fing defensiv erneut einen Querpass ab und stürmte, den Ausgleich vor Augen, auf´s gegnerische Tor zu. Mit seinem Lupfer scheiterte er, doch nun schlug die Stunde des seit Wochen verletzten und bis dato schmerzlich vermissten Daniel Petzold. Erst packte er sich den abprallenden Ball und netzte ein, Sekunden später erzielte er gar die 24:25-Führung, da Düren, scheinbar von der Rolle, den Ball an der Mittellinie nach einem Schrittfehler abgeben musste.
Das vormals euphorische 99er-Fanlager verstummte mehr und mehr, der GTV-Block hingegen platzte aus allen Nähten. Zwar glich Düren noch einmal zum 25:25 aus, und Team I verwarf weitere zwei Angriffe frühzeitig, die drückende Überlegenheit sorgte jedoch für drei abschließende Tore der Gäste.
Nach dem Abpfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr, man hatte mit einem nicht für möglich gehaltenen 12:3-Run zwei ganz wichtige Zähler errungen und absoluten Teamgeist bewiesen. Noch Stunden nach dem Abpfiff wollte keiner so recht realisieren, was geschehen war.
Mit 6:0 Punkten steht man aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz, die bislang errungenen Zähler waren allerdings auch eingeplant. In den kommenden Wochen wird Team I wieder gefestigter auftreten müssen, in den anstehenden Partien bis November werden 15 starke Minuten sicherlich nicht ausreichen. Da ein Derby allerdings seine eigenen Gesetze hat und die Mannschaft unter diesem besonderen Druck nicht annähernd das vorhandene Potential abrufen konnte, lässt dies darauf hoffen, dass das Gürzenicher Spiel am nächsten Spieltag gegen Schwarz Rot Aachen II wieder wesentlich strukturierter abläuft.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an unsere Anhänger, Ihr seid die Besten!
Es spielten: Wüffel(1.-30./37.-44.; 1/2), Fischer(31.-36./45.-60.; 0/1) – Hassel(7), Hergarden(6/3), Harth(4), Meisen(4), Hamacher(2), Petzold(2), Geerken(1), Schel(1), Steven(1), Fiehler
Derby 3.0: SG GFC Düren 99 – Gürzenicher TV
SG GFC Düren 99(2:2 Punkte, 7.Platz) – Gürzenicher TV(4:0 Punkte, 2.Platz)
Sonntag, 22.09.2013 um 19:00 in der Sporthalle Burgau Gymnasium
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Zwei Spieltage ist die Saison erst alt, und schon steht für Gürzenichs Team I das erste Highlight der Saison an. Man gastiert am Sonntag-Abend bei Düren 99, es kommt zur dritten Auflage des Stadt-internen Derbys. Während der GTV mit zwei Pflichtsiegen gegen Roetgen und Bardenberg gut in die Spielzeit gestartet ist, konnten die Gastgeber am ersten Spieltag ebenfalls die Bardenberger besiegen, unterlagen jedoch zuletzt beim amtierenden Kreismeister TV Weiden.
Eine besondere Brisanz liegt in der Luft, dem kann sich keine der beiden Mannschaften erwehren. Im vergangenen Jahr trafen die Teams in der Hinrunde in Bestbesetzung aufeinander, in tobender Halle setzte sich Gürzenich mit 34:32 durch. Das Rückspiel erwies sich als ein weitaus emotionsloseres Aufeinandertreffen, da 99 auf einige Leistungsträger verzichten musste. Schwer tat sich der GTV dennoch und entschied die Partie erst in der Schlussphase für sich(19:24).
Der Gürzenicher TV hat sein persönliches Saisonziel bereits vor Saisonbeginn ausgerufen. Nach dem knapp verpassten Aufstieg im vergangenen Jahr will man nun den Sprung in die Landesliga packen. Dass auch die Gastgeber ambitioniert und mit hohen Zielen in die Spielzeit gehen, belegt allein die Tatsache, dass eine dritte, wöchentliche Trainingseinheit ins Programm aufgenommen wurde.
Gleichzeitig treffen zwei Mannschaften mit unterschiedlicher Konzeptionierung aufeinander. Während Gürzenich über die torgefährlichste Offensivreihe der Liga verfügt, definiert sich DN 99 seit dem Jahreswechsel eher über eine starke Defensive. Im kompakten 6:0-Verbund ist die Gegentorquote in den vergangenen Monaten rapide zurückgegangen. Nach dem Verlust einiger Akteure läuft das Offensivspiel der Dürener zumeist über Aufbauspieler Simons, der die groß gewachsenen Glock-Brüder im Rückraum und den starken Kreisläufer Krings in Szene setzt.
Für den GTV gilt es, sich von der Atmosphäre und der besonderen Situation nicht beeindrucken zu lassen. Trainer Schmidt kann voraussichtlich aus dem Vollen schöpfen und auf einen kompletten Kader zurückgreifen. Seinen Jungs wird Einiges abverlangt werden, um den großgewachsenen Mittelblock der Dürener zu überwinden, und gleichzeitig das Angriffsspiel der Gastgeber frühzeitig zu unterbinden.
Dennoch ist das Ziel klar: will man das selbst gesteckte Saisonziel erreichen, darf man sich vom ehemaligen Partner kein Bein stellen lassen. Die Qualität der Mannschaft spricht sicherlich für Gürzenich, man wird allerdings auch das Potential voll abrufen müssen, ein Auftritt wie im Rückspiel der Vorsaison ist unter allen Umständen zu vermeiden.
Team I hofft auf starke Unterstützung aus den eigenen Reihen, und hofft, den Anhängern ein attraktives Spiel bieten zu können. Der Anwurf erfolgt Sonntags um 19 Uhr in der Halle des Burgau-Gymnasiums. Wir freuen uns auf Euch!
Voraussichtliche Aufstellung: Fischer, Wüffel – Harth, Hassel, Meisen, Switula, Hergarden, Petzold, Steven, Geerken, Hamacher, Fiehler, Schel
Pflichtsieg für Team I in Bardenberg
VfL Bardenberg II – Gürzenicher TV 23:39(10:22)
Der Gürzenicher TV hat sich am vergangenen Sonntag die nächsten beiden Zähler gesichert. Gegen eine schwach besetzte Mannschaft aus Bardenberg zeigte man eine gute Leistung in der ersten Halbzeit, konnte das Niveau im zweiten Abschnitt allerdings nicht halten.
Gürzenich ging mit derselben Besetzung in die Partie wie zum Saisonstart, auf der Verletztenliste stand weiterhin Daniel Petzold. Vom Anpfiff an zeigte sich die Startformation fokussiert, so dass man dank einiger, sicher vorgetragener Spielzüge, schnell eine 0:4-Führung errang. Allen voran Fabian Hergarden dominierte in dieser Phase die GTV-Angriffsreihe, über 2:7 und 3:10 führte man nach 18 Minuten bereits mit 6:14.
Bis zur Halbzeit baute das Gästeteam den Vorsprung weiter aus, so dass die Partie bereits zur Pause entschieden war. Während Trainer Schmidt resultierend aus der deutlichen Dominanz den angeschlagenen Marcel Harth nicht spielen ließ, nutzte er den zweiten Abschnitt jedoch vermehrt dazu, allen Spielern genügend Spielanteile einzuräumen.
Der Auftakt zur zweiten Halbzeit ging gründlich daneben. Gürzenich agierte offensiv viel zu hektisch, man konnte sich jedoch größtenteils auf die platzierten Würfe von Dennis Steven verlassen. So gelang es den Gästen zunächst nicht, sich weiter abzusetzen, nach rund 45 Minuten stand es 17:29.
Im Schlussviertel besann sich Team I dann noch einmal auf die eigenen Stärken. Zwar konnte man aufgrund einiger, vergebener Chancen die 40 Tore-Marke nicht knacken, aber das Resultat verdientermaßen noch einmal deutlicher gestalten. Der aufstrebende Tim Geerken überzeugte hier wiederum durch eine starke Abschlussquote.
Allgemein präsentierte sich die Mannschaft geschlossener, als noch zum Saisonstart. Die Abteilung Attacke kommt mehr und mehr ins Rollen, nach zwei Partien stehen bereits 75 Treffer zu Buche. Steigerungspotential herrscht noch defensiv, die Kommunikation untereinander und Flexibilität lassen Luft nach oben.
Bereits am kommenden Sonntag wird es wesentlich intensiver zugehen als bislang, im Derby bei Düren 99 treffen wiederum die ehemaligen HSG-Partner aufeinander. Wie zerrüttet das Verhältnis nach wie vor ist, zeigte sich bei den in Bardenberg zuschauenden „Spähern“ der 99er deutlich. Nach den beiden knappen GTV-Siegen im letzten Jahr wird der Schmidt-Truppe auch diesmal alles abverlangt werden, um einen weiteren, doppelten Punktgewinn einzufahren.
Es spielten: Fischer(1.-19., 46.-60.; 0/3), Wüffel(20.-45.; 1/4) – Hergarden(8/1), Steven(7), Geerken(6), Meisen(4), Fiehler(3), Hamacher(3), Hassel(3), Switula(3), Schel(2)